Montag, 28. Dezember 2015

Darina als Häkellehrerin

Tell, Vincent und Lennart

Endlich Steuernummer

Gestern waren wir nochmal zu Besuch auf der Krishna Farm um hoffentlich Darinas Steuernummer abzuholen. Und zum Glück hat es endlich geklappt, also können wir uns jetzt einen Job suchen.
Vorgestern ist auch Lara zu uns gestoßen und eben haben wir auch Felix von seinem Host wieder abgeholt.
Silvester verbringen wir immer noch in Motueka und hoffentlich arbeiten wir hier dann auch. Solange waren wir hier echt noch an keinem Ort.

Freitag, 25. Dezember 2015


Golden Bay (gar nicht so golden)







Weihnachten

Erstmal wünschen wir euch allen noch frohe Weihnachten aus der Ferne!
Unser Weihnachten war ziemlich gemütlich, wir waren auf einem Campingplatz am Meer und haben verhältnismäßig tolles Essen gegessen. Auf dem Platz waren dann noch drei deutsche Jungs mit denen wir abends noch lange zusammen gesessen haben. Wirklich Weihnachtsstimmung kam nicht auf, wir waren schwimmen und hatten kurze Hosen an. Aber auf jeden Fall mal eine Erfahrung!
Am Sonntag kommt Lara aus Deutschland zu uns und am Dienstag holen wir Felix wieder ab, und dann feiern wir zusammen Silvester.

Samstag, 19. Dezember 2015

Abel Tasman

















Abel Tasman Nationalpark

In den letzten Tagen sind wir mit Felix, den wir auf unserer letzten Farm kennengelernt haben, und Juraj den Abel Tasman Coast Travk gewandert. Wir sind ungefähr 15 km mit dem Kayak gefahren und rund 35 km gewandert, also nicht zu anstrengend das ganze. Nur die 15kg Backpack nerven nach ein paar Stunden. Wir lassen einfach die Bilder für sich sprechen.

Montag, 7. Dezember 2015

Kahurangi Nationalpark















Kahurangi Nationalpark

Heute sind wir mit Felix und Susi in den Kahurangi Nationalpark gefahren. Lucia, Felix und Chiara sind über 500 Höhenmeter geklettert muss man sagen, weil der Weg teilweise echt steil war. Wir haben uns auch einige Male fast hingelegt aber für den Ausblick hat es sich gelohnt. Zum Schluss waren wir auf über 1400m und hatten Blick über die Tasman Bay.
Gestern haben wir den Coastal Track im Abel Tasman Nationalpark gebucht. Felix und Juraj begleiten uns und die erste Etappe nehmen wir per Kajak. Das Hiking heute war also das erste Training, allerdings überwindet man im Abel Tasman kaum Höhenmeter, also eher ein Spaziergang wurde uns gesagt.
Hier auf der Farm gefällt es uns immer noch echt gut, die Arbeit ist total lässig - da sind wir echt anderes gewohnt von unserem ersten Host. Wir bleiben hier noch bis zum 14. und am 15. geht es dann in den Abel Tasman. Wir freuen uns sehr darauf, aber genießen hier auch die Zeit mit leckerem indischen Essen und Gesellschaft.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Sonnenuntergang und Adventsschmuck




Krishna Farm

Vorgestern sind wir auf der Krishna Farm angekommen. Wir fühlen uns dort ziemlich wohl und die Arbeit ist auch in Ordnung. Alles sehr viel relaxter als bei Kenneth und Snejina. Wir drei schlafen in einem Miniwohnwagen, aber immerhin mal mehrere Tage an einem Platz.
Auf der Farm sind wir 7 Wwoofer, noch zwei Amerikanerinnen: Ally und Jaque,und noch zwei deutsche: Felix und Susi. So können wir uns hier wohl zwei Wochen vertreiben.

Freitag, 27. November 2015

French Pass

Frischer Fisch, haben wir von einer anderen Camperin geschenkt bekommen.





French Pass

Wir haben uns letztendlich dazu entschieden in die Malborough Sounds den French Pass zu fahren. French Pass heißt auch der letzte Ort den man mit dem Auto erreichen kann, danach kommt man nur mit der Fähre weiter. "Erreichen" muss man hier auch definieren. Der Hauptteil des Weges ist nämlich nur  "Gravelroad". Sprich unbefestigte private Schotterpisten. Aber unser Mitshi hat sich gut geschlagen:
Wir fahren also eine Schotterstraße. Am Anfang des Weges steht ein Schild mit "Achtung Kühe". Je weiter wir fahren desto höher kommen wir und auf einmal sieht man nur noch Nebel. Gut, man sieht also nur noch 20 m weit und links von uns ist ein Abgrung der ebenso 20m oder 200m tief sein kann, weil man durch den Nebel nichts sehen kann. Immer wieder tauchen Kühe und Schafe vor uns auf und wir bewegen uns nur noch mit 30km/h aber reicht ja - wir haben ja Zeit. Auf einmal klart der Nebel auf und wir sehen nur noch Türkises Wasser und karibisch aussehende Buchten. Der Weg hat sich echt gelohnt. Unser Campingplatz war direkt am Wasser und Strand. Und sogar das Wetter wird langsam besser. Wir laufen sogar manchmal und kurzen Sachen herum. Nur abends wird es immer noch ungemütlich. Langsam wird es aber Sommer.
Jetzt verbringen wir noch die letzten Tage um Nelson, bevor wir anfangen zu wwoofen.

Samstag, 21. November 2015

Erstes Autodrama

Kurz bevor wir vorgestern den Campingplatz erreichen, bemerkt Lucia, dass die Motorkontrolleuchte von Mitshi leuchtet. Erstmal sind wir geschockt. Was ist, wenn es ein großer Fehler ist? Für Reparaturen haben wir zur Zeit echt kein Geld. Wir sehen uns schon Mitshi verkaufen und ohne Auto weiterreisen. Erstmal zum Campingplatz fahren. Vielleicht leuchtet sie ja morgen nicht mehr?
Aber als wir dann gestern morgen losfahren, leuchtet sie immer noch. Toll. Wir beschließen also wieder nach Greymouth zu fahren, um die nächste Werkstatt zu suchen. Kurz nachdem wir wieder vom Campingplatz auf den Highway (höchstens mit einer Landstraße bei uns zu vergleichen) fahren, ist am Straßenrand eine Werkstatt. Wir halten also an. Nervös und verunsichert erklären wir dem Mechaniker unser Problem und zu unserem Glück hat er Zeit. Nachdem er also mit dem einen Auto fertig ist, kommt er zu uns raus und fährt Mitshi in die Werkstatt. Als wir in die Werkstatt kommen, kommt sofort seine Frau Sara auf uns zu und bietet uns Kuchen an, total lieb aber keiner von uns kann jetzt an Essen denken. Wenn Mitshi kaputt ist, wäre das eine totale Katastrophe. 
Nach ein paar Minuten checken kommt Sebastian (der Mechaniker) zu uns: "Mechanisch ist alles in Ordnung". Uns fallen Felsen vom Herzen. Anscheinend hat nur die Motorkontrolleuchte ein Problem. Sebastian meint, man kann da tausende von Dollar investieren um das Mini Problem zu finden aber das wäre Zeit- und Geldverschwendung. Jedenfalls ist es sicher mit Mitshi weiterzufahren, solange er normal fährt und der Motor keine "funny noises" macht. Wir sind so erleichtert. Und am Ende berechnet er uns nicht mal was für's checken. Ganz im Gegenteil. Er gibt uns noch den Tipp, dass viele Werkstätten drei unwissende Mädels wie uns gerne ausnutzen und gibt uns seine Nummer. Wir sollen ihn dann anrufen und dann "redet er mal mit denen". Hoffentlich brauchen wir das nicht und Mitshi fährt gut weiter, bis wir wieder nach Hause fahren. 
Wir haben echt Glück gehabt. Sebastian und Sara waren so nett. Immer wieder werden wir vor den "komischen Kiwis" hier gewarnt aber bis jetzt sind uns zum Glück nur nette begegnet.

Gestern haben wir uns dann erleichtert die Pancake Rocks angeguckt. Echt beeindruckend was die Natur schaffen kann, ohne Einfluss von Menschenhand. 
Dann sind wir zu einem Campingplatz gefahren, der eigentlich eine Bar ist. Als wir reinkamen war uns ein bisschen komisch zu mute. Nur biertrinkende Männer, und hier sollen wir schlafen? Aber dann kam die Barkeeperin auf uns zu und hieß uns willkommen. Weil wir hier so weit ab vom Schuss sind, haben wir nicht mehr mit Gesellschaft gerechnet aber abends kamen noch zwei Backpackerinnen an. Na wer hat's geahnt? Deutsche. Mit den beiden haben wir dann abends noch zusammen gesessen und Karten gespielt. Ist auch ganz schön, sich mal wieder mit anderen Leuten auszutauschen.
Jetzt haben wir noch knapp 10 Tage, bis unser Wwoofingplatz anfängt. Die verbringen wir entweder in der Golden Bay oder bei den Malborough Sounds. Wird vom Wetter abhängig. 

Jetzt sind wir schon zwei Monate hier und die sind extrem schnell vergangen. Bald ist schon Weihnachten, überall hängen Weihnachtsdekos, wir haben beschlossen Mitshi bekommt auch eine Christbaumkugel. Ist unser Weihnachtsbaumersatz.