Wir haben uns letztendlich dazu entschieden in die Malborough Sounds den French Pass zu fahren. French Pass heißt auch der letzte Ort den man mit dem Auto erreichen kann, danach kommt man nur mit der Fähre weiter. "Erreichen" muss man hier auch definieren. Der Hauptteil des Weges ist nämlich nur "Gravelroad". Sprich unbefestigte private Schotterpisten. Aber unser Mitshi hat sich gut geschlagen:
Wir fahren also eine Schotterstraße. Am Anfang des Weges steht ein Schild mit "Achtung Kühe". Je weiter wir fahren desto höher kommen wir und auf einmal sieht man nur noch Nebel. Gut, man sieht also nur noch 20 m weit und links von uns ist ein Abgrung der ebenso 20m oder 200m tief sein kann, weil man durch den Nebel nichts sehen kann. Immer wieder tauchen Kühe und Schafe vor uns auf und wir bewegen uns nur noch mit 30km/h aber reicht ja - wir haben ja Zeit. Auf einmal klart der Nebel auf und wir sehen nur noch Türkises Wasser und karibisch aussehende Buchten. Der Weg hat sich echt gelohnt. Unser Campingplatz war direkt am Wasser und Strand. Und sogar das Wetter wird langsam besser. Wir laufen sogar manchmal und kurzen Sachen herum. Nur abends wird es immer noch ungemütlich. Langsam wird es aber Sommer.
Jetzt verbringen wir noch die letzten Tage um Nelson, bevor wir anfangen zu wwoofen.
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